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Klimt Lost
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Bildkultur in Österreich 1945 - 1955
Mit dem Ziel ihre Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entwickelten Marion Krammer und Margarethe Szeless die Online-Ausstellung „War of Pictures. Österreichische Bildkultur 1945 bis 1955“. Darin lässt sich Zeitgeschichte im Spiegel ihrer medialen Berichterstattung erleben. Dieses Wissenschaftskommunikationsprojekt wurde mit finanzieller Unterstützung des FWF und in Kooperation mit KollegInnen vom Fachdidaktikzentrum Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung umgesetzt.
War of Pictures
Von 2014 bis Ende 2018 forschten Marion Krammer und Margarethe Szeless am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien zur österreichischen Pressefotografie zwischen 1945 und 1955. Erstmals wurden die Biografien von rund 200 damals tätigen PressefotografInnen erfasst. Weitere Schwerpunkte des Projekts: die Erforschung der alliierten Bilderdienste und eine Analyse der Bildpropaganda im Kalten Krieg. Die Forschungsergebnisse des Projekts wurden von 4. bis 6. Oktober 2017 auf einer international besetzten Konferenz in Wien präsentiert und diskutiert. Die gesammelten Biografien sind in einer Datenbank online abrufbar.
Syndikat der Pressephotographen Österreichs
Im Jahre 1947 wurde die bis heute aktive Berufsvereinigung Syndikat der Pressephotographen und Pressebildagenturen Österreichs gegründet. Mit einer Ausstellung im Westlicht von 25.10.-05.11.2017 feierte sie ihr 70jähriges Jubiläum. Erst im Jahre 2014 tauchte das lange für verschollen gehaltene Archiv des Syndikats wieder auf und wurde dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien geschenkt. Marion Krammer und Margarethe Szeless haben die Archivalien erschlossen und wissenschaftlich bearbeitet. Über die Anfänge der Berufsvereinigung, die Ausdifferenzierung der Branche und die zentralen Impulsgeber des österreichischen Pressebildermarktes nach 1945 berichten sie in ihrem Katalogbeitrag zur Ausstellung.
Filmprojekt: Wien 1900 - 1950
„N.S.D.A.P Hitlerbewegung“ in Österreich sei er, rühmte sich Josef R. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1938 rückte sich der glühende Nationalsozialist Josef R. ins „rechte Licht“ – wollte er sich doch – wie viele andere Wiener und Wienerinnen - unter die Profiteure einreihen. Aus dem Mieter einer einfachen Zimmer-Küche-Kabinett Wohnung wurde ein Haus- und Fabrikbesitzer, der auch nach der Befreiung Österreichs im Jahr 1945 und trotz seiner Verurteilung zu schwerem Kerker letztlich nichts von den österreichischen Gerichten zu befürchten hatte. Für ein Filmprojekt der Harvard University zu Wien 1900 – 1950 hat wesearch u.a. die Spuren von Josef R. nachgezeichnet.